Coaching & Beratung
Coaching für die Karriere
Eine Kutsche – Englisch Coach, befördert den Menschen von einem Ort zum anderen, als Begleiter einer Reise. Die Funktion des Coaching folgt diesem Prinzip. Der Coach als Gefährte auf dem Weg zur persönlichen Weiterentwicklung.
Laut dem Deutschen Bundesverband Coaching e.V. (DBVC) ist Coaching ein „auf individuelle Bedürfnisse abgestimmter Beratungsprozess“ Einfacher: Hilfe zur Selbsthilfe. Beispiel: Der Projektmanager eines großen Unternehmens möchte Konflikte mit Mitarbeitern lösen und seine Spitzenstellung überzeugender ausfüllen. Dabei ist nicht der Coach für Strategien zur Problemlösung verantwortlich. Vielmehr inspiriert er seinen „Schüler“ im Coaching in diesem Zusammenhang Ideen zu entwickeln. Ideen, die in der Praxis direkt anwendbar sind.
Coaching für Wirtschaftskapitäne
Coaching findet insbesondere im Management - Bereich Anklang. Mehr als die Hälfte der Führungskräfte in Deutschland haben in den letzten fünf Jahren ein Coaching absolviert – ein Ergebnis der Studie „16. LAB Managerpanel“. Coaching richtet sich meist an Personen mit Führungsverantwortung oder Managementaufgaben. Wichtig bei der Beziehung von Coach und Kunden im Coaching, ist das gegenseitige Vertrauen. Denn Diskretion ist wichtig, angesichts der Firmeninterna, die beim Coaching ausgeplaudert werden können.
Erklärtes Ziel vom Coaching ist die „Selbstmanagementfähigkeit“. Also, dass die Beratung im Coaching weitere Sitzungen gar nicht erst erfordert. Lösungsansätze sind erschöpfend im Coaching eruiert worden und auch zukünftig anwendbar. Coaching ist nicht zu verwechseln mit Psychotherapie. Der Gecoachte ist nicht krank. Streitfragen privater Natur werden im Coaching nicht gelöst. Es geht ausschließlich um Probleme die im Kontext des Berufslebens entstanden sind.
Stimulus: Coaching
Der Coach versucht im Coaching Impulse zu geben und vorhandene Stärken zu verbessern. Ein bewehrtes Mittel im Coaching: Ständiges Nachfragen. „Was hat in den letzten Monaten gut geklappt? Was nicht? Was würden Sie gerne verbessern?“ – mit solchen Fragen wird der Klient im Coaching konfrontiert. Doch was berechtigt den Coach sich auch als solchen zu bezeichnen? Welche Qualifikationen hat der Coach und welche Kompetenzen sollte er im Idealfall für das Coaching haben?
In der Bundesrepublik Deutschland gibt es derzeit 40.000 selbst ernannte Coachs. Von denen hat höchstens ein Zehntel den Titel auch wirklich verdient. Denn es bedarf einer qualifizierten Ausbildung um sich als Coach betiteln zu können und ein Coaching zu leiten. Als Coach werden betriebswirtschaftliche und psychologische Kenntnisse vorausgesetzt. Auch praktische Erfahrungen des Coachs sind zwingend erforderlich. Ein Coach, der keine Branchenkenntnisse hat, ist für den Klienten kein adäquater Gesprächspartner für ein Coaching.